Beschreibung: Lan tian bai yun: Regie: King-Wai Cheung. Mit Stephy Tang, Yung Ting Rachel Leung, Zeno Koo, Chit-Man Chan. Angela ist eine Polizistin, die für den Mord an einem Ehepaar verantwortlich ist. Ihr Vater, der an Demenz leidet, war ihr schon immer ein Dorn im Auge. Angela ist seit ihrer Schwangerschaft empfindsam und entdeckt seltsame Aspekte des Mordes, während sie gegen Connie ermittelt, ein Highschool-Mädchen, das sich selbst stellt. Connie, die mit einem Herzfehler geboren wurde, steht Eric, ihrem schwulen Klassenkameraden, nahe. Connie war verärgert über ihren gewalttätigen, perversen Vater und ihre gleichgültige Mutter und verschwor sich mit Eric, um das Verbrechen zu begehen. Mit Angelas Krisen – ihrem Ehemann und ihrem an Alzheimer erkrankten Vater – im Mittelpunkt folgt der Film Connies Aussage zu dem schockierenden Mord. Der Film ähnelt eher einem Dokumentarfilm als einem Kriminal- oder Detektivfilm, da er das Geschehene unverblümt und getreu wiedergibt. Das liegt wahrscheinlich daran, dass der Regisseur über einen Hintergrund im Dokumentarfilmbereich verfügt. Die Eröffnungssequenzen vom fernen Blick auf Hongkong bis zu einem einsamen alten Mann, der sich auf der Straße verirrt hat, und die dunklen und düsteren Rückblenden von Connies Aussage lassen sich als Stimmung im heutigen Hongkong interpretieren.